Mit dem Frühling, der nun nicht nur meteorologisch sondern auch kalendarisch Einzug gehalten hat, beginnt wieder die Zeit für Aufbruch und viele Erlebnisse in den kommenden Monaten.

Kurz rückschauend kann ich mitteilen, dass die Kita „Trebelforscher“ nun endgültig mit allen Kindern in den neuen Räumen angekommen ist. Der Umzug ist vollständig vollzogen. Damit sind nun die Voraussetzungen gegeben über die weitere Nutzung der Mädchenschule zu diskutieren. Wir werden die Räume herrichten und mit interessierten Vereinen und Verbänden ins Gespräch kommen. Grundsätzlich können Bedarfe für eine Nutzung der „Klassenräume“ der ehemaligen Mädchenschule gern angezeigt werden, da meines Erachtens aufgrund des bisherigen Nutzungsverhaltens oft eine Doppel- oder Mehrfachnutzung durch verschiedene Interessierte möglich sein dürfte. Sie können sich gern mit mir (Tel. 0160/1556402) oder der Vorsitzenden des Ausschusses Bildung – Kultur – Soziales, Frau Mandy Gora (Tel. 0173/8551882) in Verbindung setzen.

Hinsichtlich unseres Wasserwanderrastplatzes muss ich mitteilen, dass unsere Bemühungen und die des Amtes bezüglich der Förderung von Personalstellen leider nicht erfolgreich waren. Ein entsprechender Antrag wurde kürzlich abgelehnt. Dennoch werden wir Entscheidungen zum Betrieb des WWRP in der Stadtvertretersitzung am 18.03.2020 treffen. Insbesondere wollen wir die Voraussetzungen für Caravanstellplätze schaffen, indem unter anderen mit Hilfe städtischer Unternehmen die Einleitung von Brauchwasser am WWRP durch bauliche Veränderungen ermöglicht wird. Weitere Informationen zum Wasserwanderrastplatz und seinen Betrieb erhalten Sie demnächst.

Im Gegensatz zu dem vorgenannten Antrag konnten unsere Bemühungen um die Förderung des Baus des fehlenden Radweges vom Volkspark zu den Gärten zur Information einer grundsätzlichen Förderfähigkeit führen. Wir sind nun aufgefordert, die notwendigen Anträge zu stellen. Wichtige Gespräche laufen, so dass unser Radwegenetz in Zukunft vervollständigt werden kann.

Eingebunden sind wir als Stadt Tribsees in die Erstellung des Nahverkehrsplanes im Landkreis Vorpommern-Rügen. Dabei bemühe ich mich ständig auf unsere besondere positive Situation an der Haltestelle Wendeplatz hinzuweisen, denn wer kann noch einen Imbiss an einer Haltestelle vorweisen und spricht nicht dies auch dafür, den Knotenpunkt wieder in Tribsees anzusiedeln?

Beratungen zu Erhaltung des städtischen Denkmals Schlauchturm auf dem Gelände des Bauhofs haben stattgefunden und geprüft wird der Anbau eines Münzautomaten an der öffentlichen Toilette, um dem Vandalismus entgegenzuwirken und um die Toiletten 24 h zur Nutzung zur Verfügung zu stellen.  

An dieser Stelle möchte ich Sie noch auf unseren Aufruf zum Subbotnik am 18. April 2020, den Sie in dieser Ausgabe des Kuriers finden, aufmerksam machen. Bitte bringen Sie sich in die Entwicklung und Gestaltung unserer Stadt Tribsees mit ein – ich freue mich auf eine rege Beteiligung bei unserem Arbeitseinsatz.

Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein schönes Osterfest.

Ihr Bernhard Zieris

Bürgermeister

Stadt Tribsees

Zusammenfassung:

Mit dem Einzug des Frühlings beginnt eine Zeit des Aufbruchs und vieler Erlebnisse. Die Kita „Trebelforscher“ ist erfolgreich umgezogen, und nun wird über die Nutzung der ehemaligen Mädchenschule diskutiert. Die Stadt bemüht sich weiterhin um die Förderung des Wasserwanderrastplatzes und plant Entscheidungen in der nächsten Stadtvertretersitzung. Es wurden Fortschritte beim Bau eines fehlenden Radweges erzielt. Die Stadt ist in die Erstellung des Nahverkehrsplans des Landkreises eingebunden und setzt sich für die besondere Situation an der Haltestelle Wendeplatz ein. Es gab Beratungen zur Erhaltung des Schlauchturms und zur Verbesserung der öffentlichen Toiletten. Ein Subbotnik wird am 18. April 2020 stattfinden, um Bürger zur Mitarbeit an der Stadtentwicklung einzuladen. Der Bürgermeister wünscht allen ein schönes Osterfest.